Ein Bericht von Leonard A. Maier
Matthias Sartor
Das Segelwochenende am Langener Waldsee
Samstag, 26. Februar 2022
Am Samstag kam ich um 9.00 Uhr am ORV an. Kurz darauf kamen Matthias und Hanna. Wir kuppelten den Anhänger mit den beiden Teras an und los ging es.
Nach einer kurzen Fahrt waren wir am Langener Waldsee und bauten die Boote auf.
Um 11.00 Uhr kam Felix hinzu. Wir zogen uns unsere Trockensachen an und ließen nun die Boote zu Wasser. Es war ein toller sonniger Tag – aber das Wasser und die Luft waren ganz schön eisig kalt. Einer nach dem anderen fuhr aus dem Hafen hinaus. Matthias und Hanna folgten mit dem Motorboot. Wir fuhren zunächst immer um zwei Tonnen herum. Laut Matthias sollten wir herausfinden, wo wir am besten sitzen. Dies hatten wir relativ schnell herausgefunden und segelten so immer weiter. Um 13.00 Uhr sagte Matthias, dass wir in den Hafen fahren konnten. Nach einer Pause mit Kreppeln und Berlinern – schließlich war ja Fasching! – ging es wieder aufs Wasser. Ich nahm nun das etwas kleinere Segel.
Nach einiger Zeit schlossen wir uns den Lasers für kurze Zeit an – zur gleichen Zeit wurde nämlich von der Undine ein Laser-Training angeboten. Danach fuhren wir den alten Kurs.
Um 15.00 Uhr fuhren wir in den Hafen verstauten die Segel und fuhren Heim.

Sonntag, 27. Februar 2022
Am nächsten Tag holte mich Felix um 10.00 Uhr bei mir ab. Als wir am Langener Waldsee eintrafen, hatten Matthias und Hanna die Boote schon aufgebaut. So zogen wir uns nur noch schnell um und gingen aufs Wasser. An diesem Tag war etwas mehr Wind als am Vortag, wodurch wir mehr ausreiten mussten – das hat echt Spaß gemacht!
Wir fuhren Dreieckskurse. Als wir fünf Runden gefahren waren, ging es zurück in den Hafen, und es war Zeit für eine Mittagspause. Felix und ich mussten unsere Neoprenschuhe ausziehen, weil die voller Wasser waren. Nachdem wir uns gestärkt hatten, erklärte uns Matthias noch einige grundlegende Dinge, die wichtig wären: Beim Am-Wind-Kurs sollten wir immer Block auf Block haben und immer einen Luvbogen oder direkten Kurs zu einer Tonne fahren. Nun ging es wieder aufs Wasser und so segelten wir geschult und besser unsere Dreieckskurse – ich nahm wieder das kleinere Segel. Jetzt wurde auch der Hintern beim Ausreiten nass. Wir übten gerade einen Regattastart als Felix bei einer Halse kenterte. So fuhren Mattias, Hanna und Felix in den Hafen, und ich segelte den Lasers hinterher. Nach einiger Zeit waren alle wieder auf dem Wasser. Und wir setzen Kurs auf die Startboje – ich war als erster da, fuhr einen Aufschießer und wartete. Kurz darauf kam Matthias und sagte, ich könne losfahren. Um 15.00 machten wir uns auf den Weg in den Hafen. Wir zogen die Boote an Land, hievten sie auf die Trailer ,und zogen sie zum Auto. Felix Mutter war da und half beim Verladen der Boote auf den Anhänger, wir zogen uns um und fuhren nach Hause.

Das Wochenende war sehr schön und lehrreich.
Vielen Dank an Matthias und Hanna!
Leonard A. Maier
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